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Noch eine Wetterseite?
ENTWURFSFASSUNG!
Es gibt 1000 Wetterseiten .... Das behauptete ich bereits auf der Startseite. Den Beweis kann ich unter www.wetterlink.de zwar noch nicht antreten, aber das Thema ist in Arbeit.
Da es bereits alles "über das Wetter" im Internet gibt, wird aber zunehmend die Frage spannend, wie ist denn so um die Qualität der 1000 Seiten bestellt ist. Wo sollte man den Temperaturen nicht trauen, wo wird schlecht vorhergesagt, wo stimmt die Theorie nicht. Es geht nicht um Belehrung oder gar um Häme gegenüber Kollegen, sondern eher um einen Beitrag zur Qualitätsicherung (QA) von Meteorologie und Wettervorhersage. Um das glaubhaft zu machen, wird der Autor möglichst oft die eigenen Fehlleistungen und Irrtümer einstreuen.
Der Autor, Jahrgang 1955 und zwischen 1979 und 2004 in mehreren Wetterdiensten tätig, aber auch 9 Jahre als Angestellter eines Ingenieursbüros mit der "privatwirtschaftlichen Meteorologie" vertraut, sieht bei der Qualitätssicherung Handlungsbedarf.
- Problem 1:
In der inzwischen sehr großen Schar verschiedenster "Wettervorhersage-Anbieter" tummeln sich auch schwarze Schafe. Natürlich braucht Wettervorhersage nicht unbedingt ein nachgewiesenes Hochschulstudium der Meteorologie. Als ich frisch vom Studium kam, hat mir ein Kollege - der als Autodidakt in den 60er und 70er Jahren mit dem "SCHERHAG" (ein Lehrbuch ....) in die Synoptik wuchs, bei Schauerprognosen oder Hochnebelvorhersagen oft noch etwas vormachen können. Er war allerdings auch offen für neue Arbeitsmethoden, für die Diskussionen mit den "studierten Kollegen". Er war wirklich "Synoptiker" und kannte sein Handwerk, gründliches Analysieren der Vertikalaufstiege (TEMPS), Abgrenzen der Luftmassen, ständiges Beobachten lokaler Änderungen: Warum steigt der Taupunkt an der "10253"? Kommt jetzt doch die feuchtere Nordseeluft? In 500hPa sinkt die Temperatur! Die Gewittergefahr nimmt zu! Das war eine gute Schule. Oberflächlichkeit wird mit Fehlprognose bestraft!
Warum schreibe ich das? Weil es heute Junge und Alte gibt, die sich als Wetterexperte verkaufen, weil sie mal Geographielehrer waren oder im Internet etwas über Wetter gefunden haben.
Wer es nicht glaubt: siehe meine Texte unter www.wetterkritiker.de ! - Problem 2:
Wetterinformationen sind kaum noch überschaubar
Ich kenne es aus den 80er Jahren, da haben selbst die "sicherheitsüberprüften" Meteorologen der NVA-Luftstreitkräfte nicht alle Daten einsehen dürfen, beispielsweise SO2-Messwerte waren ihnen verwehrt.
Dann kam die große Freiheit (für wenige Jahre).
In den 90er Jahren wurden zunehmend Informationskanäle abgeschnitten (Einstellung der Funk- und Fax-Sender bzw. Reduzierung der Sendeprogramme). Es ging ums Geld. So oder so. Kaufen oder Klimadaten abenteuerlich selbst berechnen? Oder alte Daten von 1891-1930 nehmen? Immer wieder selbst erlebt und bei anderen gesehen.
Jetzt im neuen Jahrtausend wird es doch wieder lockerer. Doch wo stehen diese Daten? Sind es die richtigen Daten oder doch Äpfel und Birnen? Antworten oder wenigstens diesbezügliche Versuche unter www.wetterlink.de und
www.meteorologische-dienstleistungen.de . - Problem 2a:
Die Idee mit Linklisten haben offensichtlich viele. Und oft bricht es nach der 5. oder 6. Adresse ab, www.wetteronline.de oder wetter.com sind fast immer dabei, aber es gibt inzwischen mehr! Auch gute Seiten! Selbst Internet-Zeitschriften haben oft nur ein kleines Angebot an Wetterseiten-Links. - Problem 3:
Wie teste ich Wettervorhersagen? In einem Internet-Journal fand ich Ende der 90er Jahre einen Test der Internet-Wetterseiten:- man testete 3 oder 4 Anbieter, es gab aber damals schon mehr ...
- man nahm die Prognose für Hamburg Sa 12 Uhr ...