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Koordinator/-in auf Minijob-Basis für zunächst 6 Monate

Durch eine Förderung "im Rahmen des Initiativbüros für lokale Beschäftigungsförderung Frankfurt (Oder) aus Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg" kann vom 1. bzw. 2. Mai bis 30. bzw. 31. Oktober eine Minijobstelle (400 € im Monat netto) besetzt werden. Der die Stelle beschreibende Antragstext lautete u.a. (Hervorhebungen nachträglich):

" ... Das jetzige Vorhaben besteht in der Einrichtung einer Koordinierungsstelle mit Büro- bzw. Akquisitionsaufgaben zur Vorbereitung der Gründung eines Wetter- und Meteorologiemuseums (=Klimaschule) in Lindenberg am Standort des meteorologischen Observatoriums.
Lageplan Schulkomplex Dazu wird die ehemalige »Cafeteria» auf dem Gelände der ehemaligen Gesamtschule Lindenberg genutzt (siehe Abb.), die einen Küchenbereich, eine Toilette sowie 3 teils größere Räume bietet. Die 3 Räume sind bereits renoviert.
Die den Minijob ausübende Person ... wird diesen Stützpunkt jeweils täglich mehrere Stunden besetzen und u. a. auch die Schlüssel bzw. die Schlüsselübergabe koordinieren und verwalten. Zu den durchgängigen Aufgaben gehören Büro- bzw. Akquisitionsaufgaben zur Vorbereitung der Gründung eines Wetter- und Meteorologiemuseums bzw. eines entsprechenden Förder- bzw. Trägervereins und die Zusammenarbeit mit Projektpartnern.
Darüber hinaus sind in den jeweiligen Monaten folgende Schwerpunkte gegeben:
Mai 2006: Inbetriebnahme des Gebäudes, Stromanschluss usw. herstellen, Anmeldungen vornehmen, Gebäudesicherung durchführen bzw. entsprechende Arbeiten veranlassen, Betreuung oder selbständige Anlage eines phänologischen Gartens. Beantragung/Einrichtung Telefonanschluss (Variantenvergleich).
Juni 2006: weitere Einrichtung des Büros und Kommunikationszentrums, PC Kauf und Anschluß, Ansprechpartner für die Oberschule Müllrose (führt mit mehreren Klassen 2 Projektwochen vor den Sommerferien durch), Organisation Aufräumarbeiten und Bestandsaufnahme im Gesamtkomplex
Juli: Ausschilderung in Lindenberg, Abrechnung der Ausgaben Mai/Juni, Planung der weiteren Ausrüstung (Variantenvergleich), Zusammenarbeit mit Dr. Stolte – Vorbereitung der ersten Ausstellung für September, Planung (Layout/Design Zeitpunkt, Einladungen), tägliche Wetterinformation (z. B. für Radtouristen, dazu notwendig Internetanschluss)
August: Aufbau eines Schülerlaborraumes (erste Ausbauphase),weitere Vorbereitung der ersten Ausstellung für September/Aufsteller, tägliche Wetter- und touristische Information (für Radtouristen u. a. ausbauen), Spendensammlung vor Ort, Entgegennahme von Sachspenden
September: Ausstellungsbetreuung (aufbereitete (gerettete!!) Fotoplatten aus 1905-1914 als A3- oder A2-Plakate): "Observatoriumsstandort Lindenberg vor 100 Jahren – bisher unveröffentlichte Aufnahmen", Spendensammlung vor Ort, Entgegennahme von Sachspenden, Schriftverkehr des Fördervereins erledigen, Wintersicherung des Gebäudes koordinieren (evtl. Anleitung und Koordination von Beschäftigten im Rahmen MAE oder anderer Programme)
Oktober: Abrechnung des Halbjahres, je nach Akquisitionserfolg Sicherung der Büroeinrichtung und des Schülerlaborraumes (Winterfestmachung) oder weiterer Ausbau des Schülerlabors, Ansprechpartner für die Oberschule Müllrose (führt mit mehreren Klassen Projektwochen vor den Herbstferien durch).

Hinweise
Erstens: Als Ausstellungsthema hat inzwischen Herr Dr. Steinhagen "Drachen- und Fesselballonsondierung am Observatorium Lindenberg" vorgeschlagen.
Zweitens: Die Wetterinformationen sind natürlich nicht selbst zu erstellen, sondern nur weiterzugeben.
Drittens: Der Aufbau eines Schülerlabors wird natürlich gemeinsam beraten!

Weitere Bewerbungen (3 Initiativbewerbungen gibt es bereits) sind bis zum 23.04.2006 bis 24 Uhr möglich (Fax oder Email) oder bis 22.04. per Post. Kontaktadresse siehe oben rechts. Stichwort: Minijob ab Mai 2006!

Zusatz 19.4.: Bewerbungsfrist verlängert bis 26. April

ehrenamtliche Unterstützer gesucht

Weitere Stellen - auch Vollstellen - werden erhofft, sind aber noch nicht da. Alles - vom obigen Minijob und einem kleinen Honorar für Spezialaufträge wie das Scannen alter Fotoplatten abgesehen - erfolgt noch als freiwillige unbezahlte also ehrenamtliche Arbeit. Dass dies nicht auf Dauer geht, ist völlig klar. Doch bereits jetzt brauchen wir beispielsweise:

eine(n) (weitere) Spezialistin/-en für Fundraising und Fördermitteleinwerbung, die/der Förderprogramme durchforstet und Anträge konkretisiert
eine(n) Architektin/-en für die Bewertung der Bausubstanz
eine (weitere) "Sekretärin" für die Bewältigung von Teilen des notwendigen Briefwechsels
kreative Menschen für die Erarbeitung und Verteilung von Pressemitteilungen und "Werbebriefen"
Multiplikatoren, die allen vom Projekt erzählen und potentielle regionale Sponsoren ansprechen
einen Datenbank-Fan (ACCESS o. a.), der Datenbanken für das Museum entwirft (insbesondere auch für die Exponate)
eine (weitere) Person mit koordinatorischen Fähigkeiten
Übersetzer (z. B. ins Polnische)
...

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Seite erstmals erstellt: 22.01.2006, letzte Änderung dieser Seite: 19.04.2006 ||