Sie sind hier: www.wettermuseum.de --> ziele und grundlagen --> weltweit
Die unten stehende Abbildung (Screenshot einer Google Abfrage) zeigt ein Beispiel für eine Recherche im Jahr 2006. Derzeit (letzte Ergänzung 2020) gibt es etwa folgenden Stand zur "Konkurrenzsituation" (besser "Inspiration") der meteorologischen Museen in der Welt:
- ein Museum in Sankt Petersburg (am Observatorium)
eröffnet 1927, einige wenige Angaben unter www.russianmuseums.info ( englisch / russisch)
Die Museumsausstellung umfasst folgende Themen:
1. Entwicklung meteorologischer Geräte und Apparaturen
2. Entwicklung der Arbeitsmethoden in der Meteorologie, Informationsübertragung und Verarbeitung der Beobachtungsergebnisse von etwa 1800 bis in die heutige Zeit (sehr grob übersetzt).
Auf der genannten Seite werden folgende Öffnungszeiten genannt (Stand im Jahr 2012): Das Museum ist täglich von 11 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet (außer samstags und sonntags). Die Führungen finden montags, dienstags und mittwochs statt.
Das Museum sammelt Instrumente, die seit Beginn der Organisation systematischer Beobachtungen (seit 1843) für meteorologische Beobachtungen verwendet wurden, sowie Dokumente und Beobachtungen. Am umfassendsten vertreten sind Instrumente zur Messung des Luftdrucks, der Sonnenstrahlung und anderer meteorologischer Elemente.
Die Sammlung des Museums enthält eine Galerie mit Porträts von Wissenschaftlern des Geophysikalischen Hauptobservatoriums, die den bedeutendsten Beitrag zur Entwicklung des russischen Wetterdienstes geleistet haben.
Bildungsdienstleistungen:
- Ausflüge für Schulkinder enthalten Informationen zur Naturgeschichte: Wetter, Wetterelemente, Klima und Instrumente zum Sammeln von Wetterinformationen.
- Für Studenten und Spezialisten von Roshydromet werden thematische Touren zur Geschichte und zur Weiterentwicklung meteorologischer Messungen durchgeführt.
Zum Personal gehören (Stand im Jahr 2012)
- Direktor: Vladimir Kattsov
- Leiter (?): Prilipko Gennady Ivanovich
- Kurator: Bespalov Dmitry Petrovich
- Wissenschaftliche Sekretärin: Elena L. Mahotkina
- Museumsangestellte: Elena Konstantinovna Ivanova
Eine Local Guide (Galina D.) bewertet im Jahr 2019 auf Google (automatische Übersetzung): „Das Museum befindet sich innerhalb des sicheren Unternehmens (Observatorium), so dass dort kein freier Zugang besteht. Es gibt auch keine bestimmten Öffnungszeiten. Sie können das Museum auf einer Tour nach Terminvereinbarung (online oder telefonisch), organisiert von Gruppen, besuchen. Sie werden über die Geschichte der Entwicklung der Meteorologie berichten, historische Dokumente, Portraits, Fotografien, eine einzigartige Sammlung moderner und alter Instrumente (Barometer, mechanische Windmesser, Funksensoren, Funksonden usw.) zeigen. Die Sammlung ist reichhaltig und lohnt einen Blick. Das Museum wurde 1927 eröffnet“. - ein Wettermuseum in Estland in Harku unweit der estnischen Hauptstadt Tallin, 2005 festlich eröffnet. Das Museum hatte bereits Gäste aus Japan und den USA berichtet man auf der Webseite. Foto: Weather Museum (officially called Permanent Meteorological and Hydrological exposition) in Harku Aerological Station
- ein Museum in Hiroshima
eröffnet 1992 als erstes japanisches Meteorologie-Museum, siehe z. B. ausführliche und interessante Informationen auf
http://en.wikipedia.org/wiki/Hiroshima_City_Ebayama_Museum_of_Meteorology
bzw. die Museumswebseite (jap.) www.ebayama.jp/ - ein (ehemaliges) Museum in Houston (John C. Freeman Weather Museum)
das jetzt nur noch virtuell weitergeführt wird. Ausführlichere Infos auf der Website - ein Wettermuseum am Mount Washington (USA), das jedenfalls meldete
Tourismus.com per Pressemitteilung im August 2014:
Wettermuseum am Mount Washington (USA) eröffnet
Schneestürme, orkanartige Winde und Temperaturen bis unter -30 Grad sind auf dem Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire ...
Bemerkung: Es handelt sich offensichtlich wirklich um ein "Wetter"museum, weniger um ein Meteorologiemuseum.
Zitat: "Mount Washington Observatory’s newest educational offering, Extreme Mount Washington delivers the science and excitement of a Mount Washington winter to summer visitors of all ages through high-tech, hands on exhibits. Learn how rime ice forms, pilot a snowcat, see how Mount Washington Observatory scientists observe and record the infamous conditions and more. Get a taste for life in the alpine zone, no ice axes required!"
Etwas korrigierende Zusatzbemerkung im April 2020:
Das Weather Discovery Center des Mount Washington Observatory ist ein interaktives Wissenschaftsmuseum, das das Wunder der Atmosphäre direkt an Ihre Fingerspitzen bringt!
So die Ankündigung des „Weather Discovery Center“ und es heißt weiter: „Entdecken Sie die Wissenschaft von Klima und Wetter durch unterhaltsame, interaktive Exponate wie unsere Luftkanone, den Strömungstank und den Windraum. Das Weather Discovery Center bietet praktische Exponate und Unterricht für alle Erfahrungsstufen und ist für alle Altersgruppen geeignet. Und dank der Unterstützung von Mitgliedern und Spendern des Mount Washington Observatory ist der Eintritt frei“!
- Bitte beachten: Das „Weather Discovery Center“ befindet sich in nicht unbedeutender Entfernung südsüdöstlich vom Mount Washington im Ort North Conway (Link zur
Webseite Mount Washington Observatorium.
- ein Museum in der Türkei bzw. in Ankara (mehr Infos)
- ein Museum in Shanghai (China)
It was opened in September 2000 as the first meteorological museum of China. The exhibition contents are mostly based on the weather forecasting system and textbooks of middle and primary schools to display the technologies and services of meteorological detection and weather reports.The museum uses various high-tech facilities to improve the scientific concept of meteorology in people’s minds. Through the facilities, visitors can play weather forecaster and deliver a weather report by themselves. Address: 951 Jinxiu Rd Open hours: Monday to Friday, 9am-4pm; Saturday and Sunday, 9am-3pm (group visitors only) Tel: 5833-6470, 5833-1741 Admission: 8 yuan for adult, 6 yuan for students
(Quelle: shanghaidaily.com )
Der Link zur alten Nachricht funktioniert im Übrigen auch 2020 noch. Aber: -
Auf einer Seite, die für hohe Preise Fotos verkauft, fanden wir die folgende Nachricht:
Das Meteorologische Museum von Nantong wird am Welttag für Meteorologie eröffnet. Ein Foto zeigt, wie Grundschüler das Nantong-Wettermuseum am 23. März 2015 in Nantong (Provinz Jiangsu) besuchen.
China eröffnete damit nach dem Beijige Meteorological Museum in Nanjing sein zweites meteorologisches Museum. Sic! Das Nantong Meteorological Museum umfasst etwa 1.000 Quadratmeter und zeigt die traditionelle chinesische Wetterkultur von der alten Meteorologie bis zur modernen 3D-Wissenschaft.
Zur geographischen Lage: Nantong liegt nördlich von Shanghai, man kann fast sagen, grenzt nördlich an Shanghai, Nanjing ist nordwestlich weniger als 300 km von Shanghai entfernt.
Es fand sich auch ein Bericht über das Nantong - Museum in Englisch (http://en.nantong.gov.cn/2019-09/02/c_404761.htm), grob übersetzt:
Kinder aus der Gemeinde Xinghuo im Distrikt Chongchuan hören am 30. August im Nantong Meteorology Museum einen Vortrag über den Standort meteorologischer Observatorien in China. [Photo / ntfabu.com] Eine Gruppe von Kindern aus dem Distrikt Chongchuan erlangte nach dem Besuch des Nantong Meteorology Museum am 30. August ein tieferes Wissen über die Wissenschaft hinter Wetterbeobachtungen und -vorhersagen.
Die Aktivität war Teil eines Sommercamps, das vom Parteikomitee der Gemeinde Xinghuo organisiert wurde, um das Leben der Kinder vor Ort während ihrer Sommerpause zu bereichern.
"Ich habe während der Reise viel meteorologisches Wissen gesammelt", sagte Lin Zhibo, ein Kind aus der Xinghuo-Gemeinde. "Es war ein großer Spaß." Das Nantong Meteorology Museum hat sich seit seiner offiziellen Eröffnung im Jahr 2015 dazu verpflichtet, mehr Menschen einen Einblick in die Meteorologie zu geben. Es arbeitet häufig mit Schulen und Gemeinden zusammen, um verschiedene Aktivitäten durchzuführen. Das Museum ist an bestimmten Tagen für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Spätestens am 11. und 25. September von 1 bis 17 Uhr.
Tel.: 0513-55080668
Adresse: 323 Yuanlin Road, Nantong, Provinz Jiangsu
Über das Meteorology museum in Nanjing berichtete China Plus am 23.3.2019 mit der Überschrift: "Meteorology museum in Nanjing offers free entry on World Meteorological Day" und zeigt recht interessante fotographische Eindrücke.
Nun der Versuch, das mit der Nr 1 und Nr 2 und doch schon Nr 3 zu ordnen. Vielleicht liegt es daran, dass das "first meteorological museum of China" sich heute (bei gleicher Adresse) "Shanghai Pudong Meteorological Science Exhibition Centre" nennt. Am Eingang steht aber auch Shanghai Pudong Meteorological Bureau. - Ein Museum in Thailand, das Meteorological Discovery Museum - Bangkok. Einige Informationen stehen auf
www.bts.co.th/customer/en/06-travel-art-26.aspx, u.a.: Meteorological Discovery Museum
The museum was combined with two unique characteristics: 1) Natural History. The story about the world and the natural which involved and impacted with human, and 2) Science and Technology. The story about the evolution of the technology that was made or invented by human.
The exhibition in the museum will focus on self-study which is very intersting and easy to understand about meteorology. It shows how the meteorological instruments works and present about meteorology and natural disasters via video presentation.
Opening Hours : Daily from 10.00 -16.00 hrs. (except Public and Official Holidays)
Admission Fee : -
For more information, please call : Public Relation Center, The Meteorological Department 0 2399 4568-74 Ext. 6101, 6102, 6103 or 0 2399 1261, 0 2398 6960
How to Get There : Get off the SkyTrain at Bang Na Station (E13) and take Exit No.5, then walk back along the street to The Meteorological Department. - ein Museum in Frankreich (Observatoire du Mont-Aigoual)
Die Webpräsentation des Observatoriums ( Startseite (frz.), Ausstellungsseite (engl.) )
bietet neben vielen Informationen auch interessante Fotos. - Seit 2014 hat auch Südkorea sein Wettermuseum: Das "National Daegu Meteorological Science Museum / The first weather museum in Korea". Eindrucksvolle Bilder von der Größe und Ausstattung des Museums auf http://globaldaegu.blogspot.de. Das Museum ist an sieben Wochentagen von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
- Nun gibt seit dem 30. October 2020 sogar ein zweites Wettermuseum (bzw. Meteorologiemuseum) in Südkorea, nun direkt in der Hauptstadt Seoul: das "National Weather Museum" als Einrichtung der "South Korea Meteorological Administration". An anderer Stelle auch "National Meteorological Museum of Korea"
Im Web https://science.kma.go.kr/museum/.
Auf Facebook https://www.facebook.com/meteorology.museum.
Auf Insta https://www.instagram.com/meteorology_museum/. - ein meteorologisches Museum in Madrid (im historischen Buen Retiro Park)
- Im Web https://www.meteovilatorta.cat/menu/museu.php findet man ein virtuelles Museum des Observatoriums von Sant Julià de Vilatorta in Spanien bzw. Katalonien. Es wird u.a. beschrieben: "Ein zunächst virtueller Raum, von dem aus man die verschiedenen meteorologischen Geräte aus der historischen Sternwarte, die von Pater Cazador Ende des 19. Jahrhunderts gegründet wurde, sowie aus den privaten Erwerbungen der Meteovilatorta sehen können".
- ein auf Medizin-Meteorologie (Biometeorologie) spezialisiertes Museum in Niederösterreich (Zitat von
http://webmuseen.de/museum-%22d%FCrnhof%22-zwettl-m4975.html :
"Museum 'Dürnhof'
Entwicklung der Humanbiometeorologie von der Antike bis zum heutigen Stand der Forschung. Mythos und Symbolik vom vorgeschichtlichen Dämonen- und Götterglauben bis zu heute noch bestehenden abergläubischen Vorstellungen. Sakrale Volkskunst und Völkerkunde. Freigelände mit Allergologie-Lehrpfad, Wünschelruten-Testpfad und Heilkräuter-Lehrgarten").
Real hat das Museum aber dann wohl doch nicht fortbestanden, Kontaktversuche 2009/10 waren erfolglos bzw. wurden mit Hinweis auf Nichtmehrexistenz beantwortet. - Sehr anregend sind Webpräsentation und Ausstellungseindrücke des Museums in Taipeh auf auf Taiwan (Adresse: Gongyuan Road, Taipei 10048, Taiwan (R.O.C.)), das wohl direkt Bestandteil des Central Weather Bureau (CWB) (engl. sprachige Webpräsentation des CWB) ist. Einen Hinweis zur Geschichte des CWB gibt: Brief_History.htm.
- eine ‘meteorological museum collection’ in Budapest (Ungarn) (www.met.hu/en/omsz/tevekenysegek/muzeum/ ).
- Juli 2016: Und schon wieder ein Wettermuseum (Weather Museum) in Planung! Nachzulesen in einer Liste der Förderungen auf der NOAA-Webseite.
"Creating a Weather Museum at the 1901 U.S. Weather Bureau Building on Cape Hatteras National Seashore, NC – Phase 1 – Developing a Conceptual Design $5,000
Project Lead: Scott Kennedy, Newport, NC
NOAA National Weather Service
In 1901, the U.S. Department of Agriculture designed and built one of the first official U.S. Weather Bureau Stations in Cape Hatteras. Commissioned on January 1, 1902, the station served as an official U.S. Weather Bureau Station until 1946 when the office was moved to a newer facility on Hatteras Island. From 2001 through 2005 the National Park Service (NPS) painstakingly restored this historic building to its original condition. The NOAA National Weather Service in Newport/Morehead City is partnering with the NPS Cape Hatteras National Seashore and the Outer Banks Visitors Bureau to study the feasibility of developing a weather museum at the restored facility. Funds will be used to develop a conceptual design of weather related exhibits and showcase the history of the facility, display original meteorological artifacts, highlight changes in weather forecasting from the early 20th century to the present, and develop situational awareness displays to inform visitors to the Outer Banks of current weather forecasts and impending hazards. The study will also explore additional opportunities to partner with other NOAA agencies such as NOAA Office of Coast Survey, NOAA Center for Operational Oceanographic Products and Services, and the Monitor National Marine Sanctuary".
(Quelle: http://preserveamerica.noaa.gov/pdfs/paig16_recip.pdf)
Die im Text erwähnte Wetterstation in Newport/Morehead City mit etwa 20 Angestellten präsentiert sich im Internet http://www.weather.gov/mhx/VirtualTour. - Vor einigen Jahren (2017?) schrieben wir:
Schließlich gibt es einige "virtuelle" Wettermuseen. So z. B. das
National Weather Museum and Science Center in Norman, Oklahoma als Design-Aufgabe für Studenten ("The design of a National Weather Museum and Science Center in Norman, Oklahoma was the focus of a third-year design studio for architecture students at the University of Oklahoma in the Spring of 2011") und derzeit als Spendensammelphase für die Verwirklichung. Hier der Link:
www.myweathermuseum.com/ mit einem
3 min Werbe-Video.
Die Links stimmen auch 2020 noch, allerdings ist jetzt klar: (Zitat) "Das Nationale Wettermuseum wurde 2016 eröffnet und bietet die Möglichkeit, mehr über Wetter und Wissenschaft sowie eine Galerie historischer meteorologischer Instrumente zu erfahren. Die Öffnungszeiten des Museums sind von 10 bis 16 Uhr. Donnerstag, Freitag und Samstag. Der Eintritt beträgt 7 USD für Erwachsene, 5 USD für Senioren, 4 USD für Militärpersonal und 3 USD für Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren und Kinder unter 3 Jahren sind frei".
Das Museum befindet sich in einer angemieteten Lagerhalle (?), im Internet finden sich viele Fotos (insbesondere Google), ob noch an Ideen für einen eigenen Neubau gearbeitet wird? Hier die studentischen Arbeiten.
- 1. Juli 2020: Wettermuseum SÄNTIS
Das Wettermuseum am Säntis in der Schweiz wurde von Steck Modellarchitektur gestaltet, so steht es aktuell auf einer Facebookseite in einem Post vom 1.7.2020. Und weiter: "Vor Kurzem haben wir das Museum um neue Bereiche und Ausstellungsstücke erweitert. Besucher und Innen können jetzt noch mehr über den Wind, den Regen, Gletscher, Eis und das Wetter im Allgemeinen lernen.
Auch die Molekülstruktur und Zustände des Wassers -Schnee und Eis- sind Thema im Wettermusem. Um das zu zeigen, haben wir ein übergroßes H2O Molekül hergestellt. Außerdem einen Eiskristall aus Plexiglas, der mit LED Lichtern versehen ist - und einen Schneemann haben wir auch gebaut :)".
Link zur Quelle der nachfolgenden Fotoimpressionen
Bei der Google-Suche nach "Wettermuseum, Säntis" fanden wir auch die WeatherFactory in Appenzell mit auch musealer Abteilung. - in Argentinien, ein sehr kleines in Polen usw. usf.
- Eine Übersicht über verschiedene Wetter- bzw. Meteorologiemuseen gibt das
International Meteorological Artifacts Preservation Program.
Google-Recherche 2006 - damals kaum Fundstellen -->
Museen mit Meteorologie-Abteilung
Einige Technikmuseen im In- und Ausland haben auch eine Meteorologie-Abteilung (Beispiel: flygvapenmuseum.se). Weitere interessante Beispiele sind:
- Das "Whipple Museum of History of Science" an der University of Cambridge, von Robert S. Whipple vor über 75 Jahren gegründet. Die Whipple-Sammlung enthält hervorragende Beispiele für Instrumente zur Messung von Luftdruck (Barometer), Temperatur (Thermometer), Verdunstungsraten (Atmometer), Wind (Anemometer) und Luftfeuchtigkeit (Hygrometer). Das Museum verfügt auch über eine Sammlung von Karten und Karten, die Wetterstrukturen und meteorologische Phänomene darstellen.
Wettermuseumsinitiativen in Deutschland
Die nachfolgende Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Und es bleibt auch die Frage offen, wo beginnt thematisch ein "Wettermuseum" und wo endet ein spezialisiertes Wettergerätemuseum. Wir denken hier an das empfehlenswerte Thermometermuseum in Geraberg, sehr gut aufgestellt, aber eben nicht die Meteorologie insgesamt repräsentierend. Ähnliches - hinsichtlich des eingeschränkten Themas - gilt für die Alfred Wegener Gedenkstätte bzw. das Alfred-Wegener-Museum in Zechlinerhütte, ebenfalls empfehlenswert.
Es bleiben auch alle "Museumsecken" in Universitäten und beim Deutschen Wetterdienst außen vor. Und auch die wenigen "Meteorologie-Abteilungen" in den großen Technik-Museen, die der Meteorologie jeweils nur einige Aspekte widmen können.
Sammeln, Bewahren, Erforschen, Vermitteln. Das sind Ansprüche eines Museums. Insofern ist die "Wetterküche" am PIK in Potsdam, die 2007 auch kurz "Meteorologiemuseum" sein sollte, sich heute "Bildungs- und Informationszentrum" nennt, kein "Wettermuseum".
Nachfolgend werden die Ereignisse genannt, wo in Nachfolge unserer Museumsgründung 2006 plötzlich "Wettermuseen" fast wie Pilze aus dem Boden schießen. Dabei unsere Förderantragstexte teilweise so exakt kopierend, dass selbst Lehrer Liese plötzlich zum Entdecker der Stratosphäre wird. Ja auch abschreiben will gelernt sein ;-)
1990er Jahre: Idee ohne Umsetzung: Leipzig
(09. März 2005) Dr. Cornelia Lüdecke, München, Vorsitzende des Fachausschusses »Geschichte der Meteorologie« (FAGEM) der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft unterstützt die Museumsidee Lindenberg. Sie schreibt: "Sehr geehrter Herr Stiller, Ihre Initiative ´Wettermuseum in Lindenberg´ ist sehr unterstützenswert, gab es doch auch schon die Idee von Prof. Tetzlaff in Leipzig, im neuen Turm des Neuen Rathauses ein solches Museum einzurichten. Offenbar ist eine mögliche Turmnutzung jedoch auf Eis gelegt worden, so daß die Museumsidee Ende der 90er Jahre steckengeblieben ist. Anbei schicke ich Ihnen meine damalige Ideensammlung, die Sie gerne für Ihre eigenen Vorstellungen weiterverwenden dürfen".
Google-Recherche 2005: Begriff "Wettermuseum" in Deutschland unbekannt
Google liefert nur eine Fundstelle:
taz 9.12.04 gemein: murmeltier phil aus dem schlaf gerissen
... schleppte der Abgeordnete John Petersen den kleinen Phil am Dienstag vor den US-Kongress nach Washington, um mit ihm für ein Wettermuseum in Punxsutawney zu ...
2003 Lindenberg beginnt mit Wettermuseums-Initiative
Im Jahr 2003 wurde die Webadresse www.wettermuseum.de angemeldet, 2005 das Konzept vorgestellt, 2006 im Mai die erste auswärtige Ausstellung organisiert. Im September 2006 fand dann die offizielle Vereinsgründung statt.
2012/13: Wettermuseum Alte Schule Schreufa
Eine sich selbst als "Rentnertruppe" bezeichnende Initiative benutzt den Begriff Wettermuseum, um Fördermittel für die Sanierung eines alten Schulgebäudes zu bekommen, damit sich dort ein Treffpunkt entwickeln kann.
März und April 2016: In Öfingen soll es ein Wettermuseum geben
u.a. SÜDKURIER April 2016:
Wettermuseum auf gutem Wege
Das Wettermuseum im Wetterstudio Öfingen ist am Werden. Wie Meteorologe Oliver Klein dem SÜDKURIER sagte, habe er alte Geräte gesammelt ...
30.12.2018: In Gehlberg soll es ein Wettermuseum geben
Die "Thüringer Allgemeine" schreibt auf ihrer Lokalseite Ilmenau: "Gehlberg. Nach frisch bearbeitetem Holz riecht es im Obergeschoss des alten Herrenhauses in Gehlberg. Seit Jahren ist hier das Glas- und Wilderermuseum untergebracht. Es gibt aber auch eine Heimatstube, eine Ausstellung über Schneekopfkugeln und jede Menge Ideen, die der Verein Gehlberger Glastradition Schritt für Schritt umsetzt.
Ein einfaches Museum ist das Herrenhaus daher schon längst nicht mehr. Vielmehr trägt es inzwischen den Namen Museumspark. Und Jahr für Jahr warten die Vereinsmitglieder mit Neuerungen auf.
Davon künden auch die Sanierungsarbeiten im Obergeschoss. Ein Raum ist bereits so gut wie fertig renoviert, zwei weitere sollen perspektivisch in die Kur kommen. 'Hier soll ein Wettermuseum entstehen', verrät Vereinschefin Martina Schulz. Das Konzept steht bereits, im zeitigen Frühjahr soll der erste Raum eingeweiht werden".
Auf der Webseite
www.thueringer-museumspark.de steht:
"Wettermuseum (in Vorbereitung)
Sei langer Zeit steht nahe der Schmücke eine Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes.
So entstand die Idee des Aufbaus eines Wettermuseums, welches voraussichtlich erst Ende 2018 eröffnen wird. Schwerpunkte der Ausstellung sind Ausführungen zu frühzeitlichen Wettererkundungen und zu vielfältigen Phänomenen der Wettervorhersage durch Pflanzen und Tiere sowie Kristallen.
Weiterhin gilt es hervorzuheben daß elektrische Wetterphänome, wie z.B. die Blitze, dem Besucher näher gebracht werden".
15.03.2021: In Zinnwald soll es ein Wettermuseum geben
Die "Sächsische Zeitung" berichtet heute über die Initiative von Norbert Märcz, ein Wettermuseum im Zinnwalder Huthaus einzurichten.
Norbert Märcz war viele Jahre Wetterbeobachter beim Deutschen Wetterdienst, ab 2010 wurde er in der Zinnwalder Wetterstation eingesetzt, die allerdings seit 2016 "keine menschliche Mitwirkung mehr benötigt, um ihre Messdaten nach Offenbach zu leiten", wie die "Sächsische" schreibt. Jetzt arbeitet er in anderen Bereichen des Deutschen Wetterdienstes. "Zinnwald ist eine besondere Wetterregion" meint er und deshalb würde in Zinnwald ein Wettermuseum auch so gut passen.
Was ist geplant? Im Obergeschoss des Huthauses den Arbeitsplatz eines Wetterbeobachters zeigen, eine digitale Wetterstation betreiben, Workshops für Schulklassen zu Klimawandel und Wetter durchführen, die Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002 beschreiben, zeigen, wie Messgeräte funktionieren und Daten abgelesen werden.
Ein Wetterwanderweg könnte am Huthaus vorbeigeführt werden. Veranstaltungsraum mit Filmvorführung. Wettergarten hinterm Huthaus.
Und dann schreibt die "Sächsische" über ein "Wetterhaus ... - ein durchlüfteter Kasten auf Stelzen, in dem zwei Thermometer die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit messen". Und das ist dann wieder zum Schmunzeln. Die Wetterhütte wird zum Wetterhaus, weil Hütte ja so abwertend ist. Ja so ist die neue Zeit.
Dem Wetterverein wünschen wir natürlich viel Erfolg. Bildungsarbeit ist wirklich notwendig.
Klima-Museen | climate museums
Klimamuseen konzentrieren sich auf die Themenkomplexe Klima und Klimawandel, binden teils die Meteorologie auszugsweise mit ein (wie z. B. in Bremerhaven mit der Frage der Wetterrekorde und Wettervorhersage). Die nachfolgende Auflistung entstand nach dem Besuch der Architektur-Biennale 2016 in Venedig, wo sich das Klimamuseum-Projekt Lleipa (Spanien) als Vision ausführlich präsentierte ("The Museum of Climate in Lleida", teils auch "Museum of Environment and Climate Lleida").
). Auf der Suche im Internet nach Informationen zum Lleipa-Museum stößt man aber eher auf die Vision "Klimamuseum New York", die wiederum auf das Jockey Club Museum of Climate Change in Hong Kong hinweist.
- Das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost ist ein wissenschaftliches Ausstellungshaus in Bremerhaven und bietet seinen Besuchern die Möglichkeit einer virtuellen Reise um die Welt entlang des 8. östlichen Längengrads und seiner Verlängerung über die Pole, des 172. westlichen. Die rund 18.800 m² große Wissens- und Erlebniswelt greift in drei Ausstellungsbereichen den Themenkomplex Klima und Klimawandel auf. Betreiberin ist die Klimahaus-Betriebsgesellschaft. Jährlich besuchen rund 600.000 Menschen die Ausstellung (nach Wikipedia Abruf Oktober 2016).
Die TAZ hatte am 26. Oktober 2014 berichtet, dass aktuell 450.000 bis 500.000 Gäste im Jahr kommen. Im Übrigen war dabei auch zu erfahren, dass das Klimahaus einst 100 Millionen Euro gekostet hat. - Noch Fiktion ist das Klimamuseum New York (“The Climate Museum”), das ab 2020 etwa 1 Million Besucher plant und derzeit unter Leitung von Miranda Massie entwickelt wird. Das Museum will eine "Marktlücke" schließen: "The American public wants to learn more about climate change, an interest that will grow. And we see museums as trustworthy sources of information on this vital subject. Nevertheless, climate change is insufficiently represented in existing museums. The Climate Museum will fill that market gap". Auf facebook kann verfolgt werden, wie es vorangeht.
- Das Londoner Science Museum hat im Mai 2010 "announced it will open a new climate science gallery in November. Atmosphere: exploring climate science will feature hands-on exhibits and displays explaining how the climate system works".
- Das Jockey Club Museum of Climate Change (MoCC) is located on the eighth floor of the Yasumoto International Academic Park at CUHK, occupying an area of 800 square meters. It is within 5-minute walk from the University MTR Station. The museum has incorporated many green features including the introduction of daylight application, solar shading devices, energy-efficient systems and the use of renewable energy. It also features over 50 interactive multimedia installations to bring visitors an interesting yet educational experience".
Der Eintritt in das wohl von der Chinese University of Hong Kong (CUHK) unterstützte (?) Museum ist frei, geöffnet ist Montag bis Samstag (außer Mittwoch) von 09:30 bis 17:00 Uhr. Es gibt - auf Bestellung - einstündige Führungen für Gruppen von 10-20 Personen. Das Museum beansprucht das erste Klimamuseum weltweit zu sein. "The first of its kind in the world, the Jockey Club Museum of Climate Change (MoCC) offers an interactive and multimedia exhibition showcasing valuable collections and information about climate change". - Das "Museum of Environment and Climate Lleida" von Toni Gironès ist ein ursprünglich 5,9 Mill. EUR Projekt (2008 Wettbewerb, 2010 Baubeginn), das aber offensichtlich nach Baustopp in den Jahren 2011-2015 in der Finanzkrise jetzt etwas günstiger gebaut wird (Fertigstellung 2016).
Nicht zum Zuge kamen z. B. miba architects (dritter Platz), F2M , SAAS und VSarquitectura, die Wettbewerbsbeiträge geben aber Einblicke in die Ausgangssituation und Aufgabenstellung.
Das waren und sind aber eher architektonische Fragen, was schließlich in den Räumen (außer bestimmte klimatische Bedingungen) noch zu erfahren ist, ist derzeit eher schwierig zu eruieren. Unter dem Titel THE CLIMATE BATTLE erfährt man zunächst vom Wettbewerbssieger:
THE CLIMATE BATTLE (THE MUSEUM OF CLIMATE IN LLEIDA CITY)
ESTUDI D'ARQUITECTURA TONI GIRONES
"The architect started by questioning the brief of the competition held in 2008 for the Museum of Climate in Lleida, where a container (museum/ building) with a steady temperature all year round (18°C to 24°C) was expected to communicate content (the weather) in a sequence of rooms. The counterproposal to the mayor (public promoter of the project) was to transform the climate itself at the point of the proposal, working with the four natural elements, dissolving the limits of the container.
By downgrading the artificial condition of the construction into something embedded in the environment, they were able to almost double the working area, building a park as part of the museum by optimizing soil movements and site operations. With this concept of change (transforming the container into the content) and the consequent elimination of artificial climate control systems, the construction budget was halved.
But this dissolution of the classic museum box as a container is hardly a dissolution of the physical quality of the architecture. On the contrary, the material reality of the project is extremely direct. The simplest, even the most ordinary, materials are used in such a way that they transform not only the construction’s skin but also its flesh. Iron bars, brick, and concrete are delicate and powerful elements at the same time. The way the perforated brick allows for a view (and air and temperature) when perpendicular to the wall (ethereal) but becomes a mass as soon as you look along the wall (opaque), and the way the iron bars are gentle and firm—both foliage and fence— makes the building very physical and abstract at the same time. This is very rarely achieved in architecture".
Auf ondiseno.com erfährt man doch etwas mehr:
"The Barcelona architectural practice Toni Gironés has won the competition to draw up the project for the new Science Museum of Lleida. The future museum, the first one in Spain dedicated to climate change, will cover two thousand four hundred metres square and will stand on the site of the old non-commissioned officers’ army residence. The project by Gironés, titled Diálogo, is generated through the interpretation of the limit between two natural antagonistic situations: a plateau open to the four winds, sun-flooded and dry, and the North hollow, gloomy and damp. The interaction of these situations with the programme of the new museum “will permit articulating the transition between the parts, enjoying a variety of environmental and climatic sensations and content, thus blurring the limits between interior and exterior, between public space and museum”, as the practice states. Noteworthy in the proposal is also the presence of a cloister, the way it makes the most of the unevenness of the hill, the way the building imitates the surroundings and the creation of a square that looks towards the district of La Mariola. The Museum of Science, Environment and Climate of Lleida will also house the Joan Oró Foundation dedicated to scientific and technical research, and will feature museum elements linked to the planet Earth, to water, climate and agriculture thanks to the collaboration with the La Caixa Foundation".
Dem Wettbewerb von 2008 ging offensichtlich schon eine erste Ideenfindung in den Jahren 2000-2004 voraus, wie eine Studie für ein "Weather and Climate Museum" zeigte (Link in 2020 nicht mehr aktiv).
Ja, und das "Museu del clima i la ciència de Lleida" gab es dann kurzzeitig wirklich (Juni 2017 feierliche Eröffnung) und entsprechende Webseiten gaben damals (Links in 2020 nicht mehr aktiv bzw. erfolgreich) direkt über das Museum, aber auch von der Stadtverwaltung mit gelegentlichen Infos zur Museumsarbeit.
Das Gelände ist eine Investruine. Wohl deshalb machte der Bürgermeister von Lleida, Àngel Ros, daraus bei der Eröffnung ein Konzept: "Das neue Museum für Klima und Wissenschaft ist ein Konzept eines Museums abseits des statischen Klassikers, denn es ist das Museum selbst, das an sich das Klima und die Umwelt erklärt, ...".
In 2020 sind die Informationen noch spärlicher. Das aktuellste Dokument, das man im Internet findet, ist ein Veranstaltungsplan 2018.
Wetterparks | Klimaparks | Erlebnispfade
- Die wohl bekannteste Einrichtung dieser Art in Deutschland ist der Wetterpark Offenbach. Der Wetterpark ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Offenbach, des hier ansässigen Deutschen Wetterdienstes sowie des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main. Der 2005 eröffnete und 20.000 Quadratmeter große Lehr- und Erlebnispfad vermittelt an verschiedenen Stationen das Zusammenspiel von Sonne, Luft und Wasser. Die Wetterphänomene werden nicht nur allgemein verständlich wissenschaftlich erklärt, sondern auch sinnlich erfahrbar gemacht.
- Der Klimaerlebnispfad in Ronneburg entstand im Jahr 2007 im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 (BUGA 2007) in Gera und Ronneburg. Der Klimaerlebnispfad liegt am Fuße der Lichtenberger Kanten als weithin sichtbare Spirale und war in seiner Komplexität und methodischen Vielfalt in Deutschland einmalig. Eingebettet in das BUGA-Umweltbildungskonzept "Grünes Klassenzimmer" vermittelten 12 interaktive Stationen mit unterschiedlichen Themenkomplexen auf einer Fläche von ca. 3.000 m² und einer Weglänge von knapp 300 m Fakten und Hintergrundwissen über Wetter, Witterung und Klima, informierten über die Bedeutung von Klimamodellen und gaben Anregungen zu eigenen Aktivitäten in Sachen Klimaschutz. Das "Grüne Klassenzimmer" kann unverändert (Stand 2017) genutzt werden. Jetzige Ansprechpartner findet man unter http://ronneburg.de/neue-landschaft/gruene-klasse-ronneburg/. Nach Aussagen der Stadtverwaltung leisten "die Inhalte der Grünen Klasse – Projekte einen aktiven Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und unterstützen damit die Ziele des Thüringer Aktionsplanes BNE".
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Der Thüringer Klimaweg in Geraberg wurde im Rahmen eines touristischen Förderprogrammes des Freistaates Thüringen geschaffen. Sein Aufbau erfolgte mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Wetterdienstes, sowie vieler Thüringer Betriebe, Institute und Privatpersonen.
Eingebunden in die Natur des Geratales bei Geraberg kann man bei der Bewanderung des Klimaweges auf unterschiedlichen Höhenniveaus, sowohl im kühlen Talgrund, aber auch auf freiem Höhenweg das Mikroklima der örtlichen Begebenheiten selbst erspüren. Gleichzeitig erklärt er wissenschaftlich fundiert, aber auch verständlich, Naturphänomene rund um das Wetter und das Klima. -
Der
Stuttgarter Sonnen-Lehrpfad wurde unter der Federführung des Amts für Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart eingerichtet. Er verläuft vom Ferdinand-Porsche-Gymnasium bis zum Wetteramt am Schnarrenberg. Auf 15 Tafeln können Interessierte entlang der Wegstrecke viel Wissenswertes zum Thema Sonne erfahren.
Der Sonnen-Lehrpfad ist als Ausflugsziel oder als erlebnis-pädagogisches Mittel für Schulklassen aller Unterrichtsstufen geeignet. Aufgebaut wurde der Lehrpfad vom Garten- und Friedhofsamt, das auch die Sonnenuhr zur Verfügung gestellt hat.
Radiosondenmuseum | ? | ?
- Der Sammlungsumfang ist bemerkenswert, wir meinen hier das "Radiosonde Museum of North America", im Internet unter http://radiosondemuseum.org/.
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Online-Museen
- Der Vollständigkeithalber seien auch Online-Museen genannt, die sich bemühen, bestimmte historische Abläufe für Internetnutzer zusammenzustellen. Ein erstes Beispiel: Online-Museum-on-the-History-of-Weather-Research.
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